Horizontaler Bildlauf: Wappen Kirchdorf

Die Akte

 Heinrich und Siegmund, die Faher

Beim Unterwirt

Faherausbildung

Die Theaterspieler des Freilichtspieles 1999

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Kirchdorfer Freilichtbühne

Theaterstück

Die Faher

 

Ein historisches Spiel über den Geheimdienst in der freien Reichsgrafschaft Haag zu Zeiten des Grafen Ladislaus in den Jahren zwischen  1550 und 1566

 

Autor: Rudolph Münch

 

 

Inhalt:

 

In der Zeit der Renaissance vollzogen sich grundlegende Änderung in der Geisteshaltung der Europäer: Die Idee des freien Geistes, Forschungsdrang und soziale Freiheit keimten in den Menschen. Persönlichkeiten wie Leonardo da Vinci, Michelangelo und Christoph Kolumbus prägten die Epoche.

In der freien Reichsgrafschaft Haag gingen die Uhren noch etwas anders. Patriarchalisch gab sich der Haager Graf, der es eingeschlossen im Land der Wittelsbacher schwer hatte. Dieses Historienspiel erzählt von den Fahern (sprich „die Facher“), dem Geheimdienst der Grafschaft Haag. Die Enklave Haag war dem Bayernkönig Max II ein Dorn im Auge. Die Faher spionierten das Feindesland aus und erledigten gefährliche Aufträge im Dienste ihres Grafen. Dafür waren natürlich nur besonders unerschrockene und schlaue Männer fähig.

Das Leben unter dem Befehl des Grafen Ladislaus ist Thema dieses unterhaltsamen Stückes. Nach originalen Gerichtsakten hat der Historiker Rudolph Münch ein Schauspiel zu Papier gebracht, das sich um die dramatischen Begebenheiten des Geheimdienstes in der ehemaligen Grafschaft Haag dreht.

Das Freilichtspiel wird in 7 Akten mit über 50 Darstellern auf dem ehemaligen Graberanwesen mitten in Kirchdorf  aufgeführt.

 

Was passiert?

 

Schon 1434 wurden die Faher in den Analen der Haager Geschichte erwähnt. „Die Leute des Haager Grafen„ so kann man lesen, waren in Grosshausen bei einer Geiselbefreiung beteiligt.

Unsere Geschichte beginnt aber 1550 und zeigt die Faherausbildung, das Leben auf und um die Burg Haag und die Schwierigkeiten, die die Menschen und Graf Ladislaus zu überwinden hatten.

In 7 Akten werden die Umstände und Tatsachen, die sich im Jahre 1550 bis 1566 abgespielt haben dargebracht. Die Faher (gesprochen „die Facher“) waren Spione, Einzelkämpfer und Sondereinsatzkräfte, die die Machenschaften, besonders des umliegenden Herzogtums Bayern erkundeten und bekämpften, um die Freiheit des Haager Landes zu sichern. Sigmund Huber, der mutigste Faher der Grafschaft, muss in Landshut die Örtlichkeiten des Gefängnisses erkunden, um eine Befreiung zweier Haager Beamten vorzubereiten. Ein Mord kommt ihm dazwischen. Von dort an beginnt eine turbulente Zeit und die Ereignisse im Haager Land überschlagen sich.

Bühne Kanzlei

Mord in Berg bei Landshut

Huber am Holz

Beim Unterwirt

Kloster in München

Haager Burg